5 Fragen die du dir stellen solltest bevor du anfängst dein Abiballkleid zu suchen

Es ist – befeuert von diversen Highschool-Filmen – eines der ersten großen Ereignisse im Leben einer jungen Erwachsenen: Der Abiball. Und während man noch mit einer Gehirnhälfte ins Lernen vertieft ist, malt sich die Andere schon das perfekte Kleid für einen unvergesslichen Auftritt aus. Bevor man aber tatsächlich in den Shoppingwahnsinn startet, sollte man seine Vorstellungen anhand einiger Fragen konkretisieren:

Welche Farbe und welches Material soll es sein?

Eine der allersten Fragen, die man sich selbst stellen sollte, ist jene danach welche Farbe das Wunschkleid haben soll. Hierbei ist auf die Stimmigkeit mit Haut- und Haarton zu achten. Ein zitronenfaltergelbes Kleid mag auf braungebrannter Haut sehr gut zur Geltung kommen, es kann aber auf sehr heller Haut und zu rötlichem Haaren schnell deplatziert wirken. Es ist jedoch zu vermeiden sich auf eine bestimmte Farbe festzulegen, vielmehr sollten mehrere, potentiell in Frage kommende Nuancen ausgewählt werden.

Unmittelbar damit verbunden ist auch die Frage nach dem Material: Soll es stark reflektierender Satin, elegant schimmernde Seide oder ein Kleid ganz aus Spitze sein? Ein glänzender Stoff ist dann gut geeignet, wenn man auf Schmuck großteils verzichten will. Umgekehrt sollte man sich für einen dezenteren Stoff entscheiden, wenn man plant auffällige Schmuckstücke zu tragen.

Welche Länge passt zur Körpergröße?

Ist die Frage nach der Farbe und dem Material geklärt, so sollte man sich fragen welche Länge am besten zur eigenen Körpergröße passt. Besonders kleinere Mädchen wirken in bodenlangen Kleidern oft etwas verloren, weshalb in diesen Fällen die Überlegung getätigt werden sollte, ob man mit einer kürzeren Version nicht besser bedient ist. Auch Vokuhila-Kleider können einen guten Kompromiss darstellen. Generell sollte man aber darauf achten, dass das Kleid zumindest bis zum Knie reicht.

Welcher Stil soll es sein?

Abhängig von der Figur sollte der Stil des Kleides so gewählt werden, dass jene Teile des eigenen Körpers, die man besonders schätze, hervorgehoben werden und kleine Makel überspielt werden. So ist der klassische Ballkleid im Cindarella-Stil perfekt dazu geeignet, um kleine Pölsterchen an der Hüfte und am Bauch zu kaschieren während der körperbetonte Meerjungfrauenschnitt dafür sorgen kann eine Figur kurvenreicher erscheinen zu lassen.

Ist das Kleid zum Tanzen geeignet?

Das Tanzen ist zwar nicht jedermanns große Leidenschaft, jedoch spielt es beim Abiball ohne Zweifel eine bedeutende Rolle. Will man ein paar flotte Sohlen aufs Parkett legen, dann sollte man bedenken, dass das Traumkleid genügend Bewegungsfreiheit bietet und nicht allzu lang ist, sodass man sich nicht mit den Absätzen darin verhakt beziehungsweise andere Tanzende einem ständig auf den Saum treten.

Wie groß ist das Budget?

Je nachdem in welcher Preisklasse das potentielle Abiballkleid angesiedelt sein soll, empfiehlt es sich vorweg online schon zu recherchieren, was man für einen gewissen Preis qualitativ erwarten darf beziehungsweise in welche Läden Kleider im jeweiligen Budgetrahmen angeboten werden. 

Fazit

Um einen endlosen Marathon durch die Einkaufsmeilen und den damit verbundenen Frust zu vermeiden sollte man sich vorweg, anhand der vorgestellten Fragen, eine konkrete Vorstellung davon verschaffen, was man sich wünscht und was zu einem passt. Wichtig ist jedoch auch, dass man seinen „Suchraster“ nicht zu eng setzt und sich beispielsweise auf eine bestimmte Farbe versteift. Vielmehr sollte man eine grundsätzliche Idee des Wunschkleides in sich tragen, jedoch offen für verschiedene Ausgestaltungsform hinsichtlich Farbe, Verzierungen und ähnlichen Details bleiben.

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