Kleiderstile von Abiballkleidern

Für viele Mädchen steht der Abiball vor der Tür, und viele fragen sich: Welches Kleid soll ich anziehen und wie soll es aussehen?

Um einen kleinen Überblick zu schaffen, werden im Folgenden ein paar Kleiderstile erklärt. Jeden Schnitt gibt es dazu in den Unterschiedlichsten Varianten. Ob mit dünnen, breiteren oder gar keinen Trägern oder auch mit unterstützender Korsage oder keiner. Grob lassen sich die Schnitte vom äußeren Erscheinungsbild her trotzdem einordnen.

A-Linie

Der Klassiker der Kleiderschnitte. Es ist oftmals ein langes Kleid mit einem engen Oberteil und einem ausgestellten Rock. Dieser Rock wird ab der Taille nach unten hin größer. Von vorne Betrachtet also wie die äußeren Linien eines A. Diese A-Linie gibt es auch als kurzes Kleid. Dabei hört der Rock nicht am Boden auf sondern schon unterhalb des Knies. Man erkennt trotzdem noch das A, da auch der etwas kürzere Rock ausgestellt ist. Weiterhin ist nicht jede A-Linie gleich weit ausgestellt. Es gibt Breitere und Engere Varianten des Schnittes. Bei der Kurzen Variante liegt der Fokus dazu auf den Schuhen und den Beinen.

Meerjungfrauen-Schnitt

Wer ein eher enganliegendes Kleid möchte und trotzdem nicht auf einen bauschigen Rock verzichten mag, für den ist das Meerjungfrauenkleid passend. Es ist ein eng anliegendes Kleid das meist bis zu den Knien reicht. Ab den Knien wird der Stoff ausgestellt und gibt so den Anschein einer Flosse, da sich um die Füße viel Stoff bewegt, was beim Tanzen und laufen sehr schön aussehen kann.

Duchesse-Linie

Dieser Schnitt ist der Prinzessinnen-Stil schlechthin. Es ist eins der bauschigsten und größten Kleider, da sich die Trägerin mit einem riesigen Rock zeigt. Duchesse-Linie, oder auch Kuppel-Linie, ist ein Kleid mit einem engen Oberteil welches ab der Taille in einen weitausgestellten Rock übergeht, der meist ein Reifrock ist und dadurch viel Volumen hat.

Etui-Schnitt

Der Etui-Stil ähnelt dem des Meerjungfrauen-Stils. Der Unterschied ist hierbei aber, dass der Rock nicht erst ab den Knien beginnt, sondern unterhalb der Hüfte. Das Oberteil zieht sich also bis über den Po. Da das Kleid etwas früher beginnt als beim Meerjungfrauen-Stil ist der Rock meist etwas größer und bauschiger.

Empire-Modell

Das Empire-Modell fällt sehr geradlinig. Das Oberteil ist meist nur eine Art BH, denn der Rock fällt schon unter der Brust geradlinig nach unten. Verwendet werden leichte Stoffe die bei Bewegung sanft schwingen. Gerade Trägerinnen, denen ein bauschiger Rock nicht gefällt, finden so eine wunderschöne Alternative.

Vokuhila-Kleid

Vorne-Kurz-Hinten-Lang ist die Devise bei diesem Schnitt. Das Kleid hat meist ein schönes, enges Oberteil und eine Art kurzen A-Linien Rock, der bis zu den Knien reicht. Das besondere hier ist, dass das kürzere Rockteil vorne sitzt und es nach hinten zu länger wird. Eine Art kleine schwebende Schleppe an einem kurzen Kleid. Bei diesem Kleid stehen vor allem die Schuhe und Beine im Mittelpunkt. Trägerinnen können sich dadurch angezogener fühlen, wenn ihnen ein einfaches kurzes Kleid zu offen erscheint.

Maxikleid

Das Maxikleid findet man in allen Arten von Kleidern und ist wohl der bekannteste Schnitt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Taille betont wird, denn das Oberteil endet an der Taille und es folgt ein luftiger Rock. Ähnlich wie das Empire-Kleid werden luftige, fließende Stoffe verwendet. Man hat in diesem Kleid eine schöne Silhouette und einen schönen schwingenden Rock. Es ist gut geeignet für Trägerinnen, die einen legeren Auftritt wollen.

Egal für welches Kleid man sich am Ende entscheidet, wenn man sich in seinem Körper und dem Kleid wohlfühlt hindert einen niemanden mehr an einem grandiosen Auftritt.

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